Erste Erfahrungen mit dem SpotPilot

Erste Erfahrungen mit dem SpotPilot

28.05.2020

Seit der Markteinführung haben diverse Organisationen auf unsere Zielführungs-Lösung umgestellt. Gerne fragen wir über die ersten Erfahrungen mit dem SpotPilot im Betrieb bei einer unserer Kunden nach.

Unsere im Jahr 2019 neu im Markt eingeführte Zielführungs-Lösung für Blaulichtorganisationen, der SpotPilot, hat bereits seine Spuren im Markt hinterlassen. Einige Kunden haben zum Teil ihre ganze Flotte auf unsere neue Zielführungs-Lösung umgestellt.

Durch qualitativ hochwertige Hardware und zuverlässiger Software können wir insbesondere bei den Blaulichtorganisationen, wo Geräte zu jederzeit einsatzbereit stehen müssen, einen dauerhaften und verlässlichen Betrieb sicherstellen. Wir setzen auf äusserst bewährte Schweizer Hardware, welche sich bereits hundertfach im Einsatz bei Blaulichtorganisationen bewährt hat. Ob nebst der Zielführung auch die zusätzliche GPS-Ortung des Fahrzeuges oder dem Bereitstellen eines gesicherten WLANs für die Frontkommunikation gewünscht ist, unser SpotPilot bietet diese Möglichkeiten.

Die Feuerwehr Kaltbrunn aus dem St.Gallischen Linthgebiet ist eine typische Ortsfeuerwehr. Die Feuerwehr Kaltbrunn hat seit der Einführung des SpotPilot im letzten Jahr, bereits erste Erfahrungen gemacht. Anlass genug, um beim Verantwortlichen der Organisation über die ersten Erfahrungen mit dem SpotPilot nachzufragen.

Im Gespräch mit Christian Menzli, Kommandant Feuerwehr Kaltbrunn

Die Ortsfeuerwehr Kaltbrunn erledigt die «normalen» Aufgaben die eine Feuerwehr zu erledigen hat. Zusätzlich wir im Jahr 2021 der First-Responder in die Aufgaben aufgenommen. Diese Hilfestellung leistet einen grossen Dienst an der Öffentlichkeit und durch die Übernahme der Samariter Kaltbrunn, ist auch schon gut geschultes Personal am Start. Die jetzigen Feuerwehreinsätze belaufen sich auf rund 25-30 Alarmierungen pro Jahr.

  1. «Wie fand der Einbau des SpotPilot in die Fahrzeuge statt, waren Sie auf einen Fahrzeugbauer angewiesen, oder haben Sie den Einbau selbst realisiert?»
    Antwort Christian Menzli: Wir haben uns entschieden den Einbau durch eine uns bekannten Fachbetrieb zu machen. Ich weiss aber, dass einige Feuerwehren den Einbau selbst vornehmen. So zum Beispiel unsere Chemie- und Stützpunkt Feuerwehr von Rapperswil-Jona. Dort wurden alle 10 Fahrzeuge durch den Materialwart eingebaut.
  2. «Wo sehen Sie generell die Vorteile einer Zielführungs-Lösung im täglichen Gebrauch?»
    Antwort Christian Menzli: Wir haben viele ADFs welche nicht in Kaltbrunn aufgewachsen und zu gezogen sind. Ich spreche das Thema der Ortskenntnis an. Somit sind nicht alle Strassen in der Gemeinde jedem bekannt. Zudem hilft uns die automatische Navigation auch bei der Nachbarschaftshilfe. Dadurch sparen wir Zeit und gewinnen Sicherheit für die Anfahrt.
  3. «Wie gestattet sich der dauerhafte Betrieb, funktioniert der SpotPilot zu jeder Tages- und Nachtzeit zuverlässig?»
    Antwort Christian Menzli: Wir sind sehr zufrieden. Alles funktioniert bis jetzt wie erwartet und einwandfrei.
  4. «Gab es Rückmeldungen von den AdF zur neuen Zielführungs-Lösung, wie haben diese reagiert?»
    Antwort Christian Menzli: Ja, da gab es. Die Fahrer sind positiv überrascht das alles so gut reibungslos funktioniert. Insbesondere, dass die Zielführung bei Eintreffen im Depot bereits für die Ausfahrt bereit ist, sowie auch die Genauigkeit der Zielführung wird immer wieder erwähnt.
  5. «Wie und von wo kommen die Alarme auf den SpotPilot und wie lange dauert es bis die Zielführung bereit steht?»
    Antwort Christian Menzli: Die Alarme kommen direkt von der Kantonalen Notrufzentrale in St. Gallen, via Alarm-SMS auf das Gerät. Die Zielführung ist bei Eintreffen im Depot der ADF bereits immer startbereit, da wir ca. 3-4 Minuten ab Alarmeingang bis zum Ausfahren benötigen. Wir haben mal getestet, wie lange es dauert bis die Zielführung nach Eintreffen des Alarm-SMS bereit ist. Es sind knapp 30 Sekunden. Die Navigation ist also in der Regel sogar schneller bereit als der Pager die Alarmmeldung signalisiert.
  6. «Ist der Betrieb des SpotPilot mit regelmässigen Wartungen oder Aktivitäten verbunden?»
    Antwort Christian Menzli: Nein, es sind keine Wartungs- respektive Unterhaltsarbeiten zu planen oder notwendig.
  7. «Was für eine Bilanz würden Sie seit der Einführung der Lösung ziehen?»
    Antwort Christian Menzli: Nur Positiv und nur zum Weiterempfehlen. Bis jetzt haben wir den SpotPilot auf unserem Einsatzleitfahrzeug installiert und in Betrieb. Aufgrund der positiven Erfahrungen und der Rückmeldungen von den Fahrern werden wir im Jahr 2020 noch das TLF, den Atemschutz-Bus und den Materialtransporter mit dem SpotPilot ausrüsten.

Herr Menzli wir bedanken uns für das Gespräch.

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